Ferien!
Letzte Aktualisierung am 26. März 2018
Die letzten Wochen waren einerseits wie Advent in Deutschland auch, viele Weihnachtsfeiern, -essen, -basare, dazu aber (leider) auch einige Abschiedstreffen, es gehen wieder einige lieb gewonnene Leute nach Deutschland zurück. Insofern jedenfalls gefühlt noch stressiger und emotional aufgeladener als Advent in Deutschland. Bei den Abschieden ist mir wieder aufgegangen, wie gern ich hier bin, und dass es hier noch so viel zu entdecken und zu erleben gibt. Das war ganz gut, weil ich tatsächlich in die Reichweite eines Tiefausläufers geraten bin, aber wo ich hier zu dusselig für eine Internet-Bestellung bin, kommt in Deutschland der DHL-Bote nicht. Irgendwas ist doch immer. ;) Also Krönchen gerade richten und auf das nächste, vermutlich wieder spannende Jahr freuen!
Zwischendrin waren die Jungs und ich auch noch mal krank, so dass rückblickend gar nicht viel Weihnachtszeit war und die letzten Wochen gefühlt vorbeigerast sind.
Gestern war das Weihnachtskonzert in der Schule, hat mir unterm Strich wieder gut gefallen, und die Jungs waren engagiert und mit viel Spaß dabei – obwohl es am Ende echt spät geworden ist. Dass ausgerechnet die Jüngsten erst am Schluss dran waren (während ein Großteil der Teenies bereits in der Pause gegangen ist), ist schon unglücklich, zum Glück war heute nur noch ein kurzer Schultag, wo eigentlich auch nur noch gefeiert wurde.
Aber nach so einem Konzert mit dem Gefühl nach Hause zu gehen, dass auch schulischer Musikunterricht wirklich Freude am Musik machen und Singen vermitteln kann, und dass die Jungs gerne noch mehr Musikunterricht hätten, das macht doch schon sehr zufrieden – die Musiklehrer können sich da jetzt gern gelobt fühlen!
Jetzt rückt eine dicke Smogwolke näher, seit heute Abend gilt die höchste Alarmstufe – Red Alert – und das für voraussichtlich fünf lange Tage. Da sind wir echt ziemlich froh, dass es morgen in den Urlaub nach Australien geht. Hoffentlich wird der Smog nicht so dick, dass Flüge gecancelt werden müssen… Überhaupt, es lebt sich einfach besser ohne dicke Luft, wir hatten allerdings auch gerade ein paar schöne Tage mit auch aus deutscher Sicht normalen Werten. Und dann ist Peking noch mal so schön, wenn man in der Ferne die Berge sehen kann.