November im Art District 798
Eigentlich war gestern ein ziemlich hässlicher, grauer Tag, typisch November eben. Mir steckte noch der WeChat-Ärger in den Knochen (WeChatPay hat über Nacht bei mir und vielen anderen nicht mehr funktioniert und ohne ist man hier aufgeschmissen – einen Tag weiter ging dann wieder alles); dazu Sorgen um Familie und Freunde in Hamburg und mal wieder verschärfte Schuldgefühle, nicht dort sein zu können. Ein Tag um sich zuhause einzubuddeln…
Aber ich war mit der Fotogruppe im Art District 798 verabredet, also half es nicht, ich musste los. Und das war dann auch gut so, denn der kleine Ausflug hat richtig viel Spaß gemacht.
Die alten Industriegebäude und die düstere Stimmung passten tatsächlich richtig gut zusammen, dort haben wir uns länger aufgehalten. Paradox, dass düstere Stimmung gute Laune machen kann…
Es wird immer und überall gebaut…
Auch das ist ganz typisch Beijing: Straßenkehrerin und Bao’an.
Zu entdecken gibt es hier auch an solch grauen Tagen viel.
Auch wenn sich viel ändert – diese Statuen sind immer noch da.
Relativ neu sind aber die Iglus.
Auch eine Form von Streetart.
Mehr als Galerien und Restaurants…
Peking „wie früher“ – mitten im Art District.
Nicht nur an sonnigen Tagen mit blauem Himmel als Fotolocation gefragt.
Die Industriegebäude hatten gestern wirklich einen ganz besonderen Reiz.
Dann ist da noch die Sache mit der Sicherheit… Man muss auch nicht von der Leiter runtersteigen, um sie ein Stück weiter zu bewegen.
Nicht nur wir waren auf Motivsuche.
Nicht so voll wie an schönen Tagen, aber trotzdem noch was los.
Die Gans vom Organic Café ist noch nicht im Topf gelandet. Sie hat auch ihre eigene Hundehütte…
Pinocchio mit drei Augen?
Bäume kann man auch bemalen.
Die Figuren sind „alt“, der Hintergrund ist neu bemalt.
Am Ende habe ich mich wie beim letzten Mal gefragt, warum ich nicht viel häufiger dort unterwegs bin, es gibt jedes Mal etwas anderes oder neues zu sehen.
Faszinierend! So ein Novembertag hat was! ich war allerdings auch im November da und da war die Stimmung ganz anders, denn es hat die Sonne geschienen LG Ulrike
Ein wirklich faszinierender Beitrag über einen grauen Novembertag im Pekinger Art Distrikt 798. Peking einmal ganz anders gesehen, aber das hat auch seinen Reiz. Vielen Dank dafür. LG Marie
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