Pandas und Fische
Letzte Aktualisierung am 30. März 2018
Heute wurde den Jungs endlich ein Wunsch erfüllt: Pandas gucken! Ging mit Hindernissen los, die halbe unterirdische Weltreise durch Peking war nix für Jussi, dem prompt in der U-Bahn schlecht geworden ist. Armes Kerlchen! Nach kurzer Zwangspause ging es dann aber wieder und so kamen wir dann doch noch am Zoo an. Wir behalten unser Händchen für blödes Timing: das Pandagehege wird derzeit renoviert, man konnte die Pandas nur in einem kleineren Gehege durch Glas bestaunen. Nachdem die Jungs ausgiebig gestaunt hatten und sich nicht mit Bambus begnügen wollten, bekamen sie erstmal Pommes und Chicken Nuggets (irgendwie chinesisch gewürzt, aber lecker) – auch der zuvor noch Magenkranke, der wieder richtig fit war – puh! Wir sind dann noch ein bischen durch den Zoo geschlendert, naja, über artgerechte Tierhaltung und Zookritik schweigen wir uns mal aus, wobei sehr viel renoviert wird. Am Nordende des Zoos dann ein Riesengebäude: das Aquarium. Wow, und das können wir uneingeschränkt empfehlen. Besonders angetan haben es uns gar nicht die großen Meeressäuger oder die Haie, die durchaus beeindruckt haben, sondern direkt am Eingang ein „Regenwald“ mit Fischen in allen Größen und Regenbogenfarben – ein Fest für’s Auge. Aber auch Korallenriff und Quallen fanden wir top in Szene gesetzt. Irgendwann meldete Jussi, er würde sich doch wieder schlapp fühlen, also spazierten wir langsam durch den Zoo zurück zum Ausgang und fuhren dann mit dem Taxi nach Hause. Oberirdisch doch noch mal ein anderer Eindruck, wie unglaublich groß diese Stadt ist. Das Aquarium haben wir auf jeden Fall nicht zum letzten Mal besucht.