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… und läuft…

Die Visa sind abgeholt, es kann losgehen!

Die Koffer sind gepackt, wobei ich gleich noch mal wiegen und evtl. umpacken werde, um das Handgepäck zu schrumpfen – ist dann angenehmer in Amsterdam, wenn es nicht zuviel Krimskrams ist!

Vollgepackt sind auch die letzten Stunden in Hamburg: Verabredung reiht sich an Verabredung, das ist schön und anstrengend zugleich, weil es eben auch viele Abschiede bedeutet. *schnüff*

Und ich zähle tatsächlich inzwischen die Stunden bis zur Abreise: keine 47 Stunden mehr! Das wird aber auch Zeit, sonst platz‘ ich doch noch vor Aufregung. Die Jungs sind bester Dinge, fröhlich und im Gegensatz zu mir die Ruhe selbst – so schön, dass sie unser Abenteuer so positiv sehen und sich jetzt wirklich auf Peking freuen!

Der Countdown läuft…

Gestern haben wir die Visanträge für mich und die Minis gestellt – hurra, alles auf Anhieb korrekt und komplett, am Donnerstag können wir unsere Pässe mit den Visa dann abholen. Jetzt ist es wirklich konkret und fassbar und schon ganz nah – und doch immer noch unwirklich. Ich fühl mich zwischen allen Welten, ich bin froh, wenn ich am Sonntagmorgen dann endlich sagen kann: angekommen.

Noch so lange hin, aber…

… allmählich spielt die Übersiedlung nach Peking in unserem Hamburger Alltag doch eine Rolle:

Zum Beispiel Kieferorthopäde – beide Jungs brauchen nun doch eine Behandlung, die sich über 3-4 Jahre erstrecken wird. Da die Minis zwar allmählich von uns darauf vorbereitet werden, dass die langen Trennungen vom Papa so nicht gehen – dass die Entscheidung steht, wollen wir ihnen erst im März sagen, wenn sie dann hoffentlich einen ersten schönen Eindruck von Peking haben – sonst beginnen Kummer und Abschiedsschmerz unnötig früh. Jedenfalls konnte und wollte ich deshalb vor ihnen nicht danach fragen, wie das mit der Behandlung organsiert werden könnte, wenn wir denn ab August in Peking sind, habe nur um einen Anruf gebeten. Der kam dann am Freitag, und puh, alles kein Problem: die Behandlung wird wie angedacht noch im November beginnen und bis zum Sommer ist die heiße, terminintensive Phase dann auch durch. Weitere Kontrollen etc. können dann während unserer Heimatbesuche terminiert werden, bei Bedarf kann man dann aber auch mit einer Pekinger Praxis zusammenarbeiten.

Auch die Planungen für den März konkretisieren sich. Wo wollen wir dann wohnen? Mich spricht nach all der Surferei „Beijing Riviera“ besonders an, also wird Thomas nun gucken, ob er dort ein Serviced Apartment für uns findet. Noch rede und ich denke ich von Peking ja wie ein Blinder von der Farbe, wohin es denn dann ab dem Sommer gehen soll, wollen wir im März dann herausfinden.

Ausweise gesichtet, und huch, Justus braucht einen neuen, also nötige Formulare ausgedruckt und unterschreiben lassen (Thomas ist gerade für ein paar Tage da) und einen Termin vereinbart – passiert also noch vor Weihnachten. Flugtermine, genauer Zeitraum, Visa – all das soll noch dieses Jahr geklärt werden.

Auch was mit unserem Hamburger Haus passiert, ist geregelt: Unsere Tochter und ihr Freund ziehen hier ein, als Termin dafür haben wir gestern den 1.7.15 ins Auge gefasst – dann haben wir zwei Wochen Zeit, alles nötige wie Heizanlage, Elektrik, Anschlüsse usw. zu zeigen und zu erklären, bevor wir dann nach Jämtland fahren.