Sonnenaufgang in Angkor Wat

Letzte Aktualisierung am 25. März 2018

Nach dem Gewitterregen am Mittwoch versuche ich am Freitag noch mal mein Glück mit dem Sonnenaufgang in Angkor Wat. Wieder um 4:30 Uhr aufstehen, wieder im Stockfinsteren durch leere Straßen in Richtung Angkor Wat fahren. Erst bei der Ticketkontrolle nimmt der Verkehr zu, Tuktuks und Reisebusse ohne Ende. 

Angkor Wat bei Sonnenaufgang

Angkor Wat bei Sonnenaufgang

Tja, auch ohne Regen kommt bei der Menschenmenge keine mystische Stimmung auf, trotzdem ist der Anblick wundervoll. Auch anfangs, als es noch finster ist, sich die Silhouette der Tempeltürme aber schon schwarz gegen den noch dunklen Himmel abhebt.

Anstatt mich auf der linken Seite ins Gedrängel zu werfen und möglichst weit nach vorne zu quetschen, suchen ich mir vor dem rechten Seerosenbecken ein Plätzchen, wo man sich nicht gegenseitig auf die Füße tritt. So gibt es für mich keinen Moment, wo die Sonne zwischen den Tempeltürmen durchblitzt – aber zwischen Palmen, und das finde ich auch echt schön.  

Die ersten gehen früh

Die Sonne steht noch nicht besonders hoch, da gehen die meisten schon weg. Also kann ich nun doch noch auf die andere Seite wechseln.

Angkor Wat bei Sonnenaufgang

Angkor Wat bei Sonnenaufgang

 

 

Angkor Wat bei Sonnenaufgang

Angkor Wat bei Sonnenaufgang

Jetzt ist es zwar schon fast richtig hell, aber die Menge hat sich verlaufen, nur noch wenige sind am Ufer der Becken. Es wird richtig ruhig, am Ufer hüpfen ein paar Frösche herum, deren Quaken sich mit dem Vogelgezwischer und dem Kreischen der Tempelaffen vereint. Ja, das frühe Aufstehen hat sich gelohnt! – Auch wenn ich wohl Mückenspray auf Objektiv und Filter verteilt hab… ;)